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Gyula Rab
Biografie
Der ungarische Tenor Gyula Rab ist seit der Spielzeit 2018/19 Ensemblemitglied am Staatstheater am Gärtnerplatz in München, Deutschland. Zu seinen Rollen dort gehören Tamino in Die Zauberflöte, Ferrando in Così fan tutte, Don Ottavio in Don Giovanni von Mozart, Prinz Ramiro in La Cenerentola und Graf Almaviva in Il Barbiere di Siviglia von Rossini, Elvino in La Sonnambula von Bellini, Ernesto in Don Pasquale und Beppe in Rita von Donizetti, Orontein Alcina und Tempo in Il Trionfo del Tempo e del Disinganno von Händel, Tom Rakewell in The Rake’s Progress von Strawinsky, Rosillon in Die Lustige Witwe von Lehár, Gonzalve in L’Heure Espagnole von Ravel und Fenton in Die Lustigen Weiber von Windsor von Nikolai.
Er war in der Spielzeit 2016/17 Mitglied des International Opera Studio am Opernhaus Zürich. Gyula ist Absolvent der International Opera School des Royal College of Music in London und wurde als Sir Roger and Lady Carr Soirée d’Or Scholar ausgezeichnet. Er besitzt zudem einen Master of Music von der Liszt-Akademie für Musik in Budapest, wo er bei der weltberühmten Sopranistin Éva Marton studierte und mit dem UNELMA-Dream Stipendiumsowie dem Le Meridien Preis der Ari S Kupsus Salon Concert Society ausgezeichnet wurde.
Weitere Opernengagements umfassen Ferrando in Così fan tutte, Tamino in Die Zauberflöte von Mozart, Achill in Iphigénie en Aulide von Gluck und Fenton in Falstaff von Verdi an der Ungarischen Staatsoper, Silvio in L’arbore di Diana von Soler am Theater an der Wien, Fenton in Die Lustigen Weiber von Windsor von Nikolai an der Wiener Volksoper, Rinuccio in Gianni Schicchi von Puccini in Suzhou beim iSING! Festival in China, Louis in Angels in America von Eötvös an der Oper Breslau und Osroa in Adriano in Siria von Pergolesi in der Cadogan Hall in London.
Gyula sang zudem die Partie des Tom Rakewell in The Rake’s Progress von Strawinsky auf Tournee in renommierten Konzerthäusern Europas als Equilibrium Young Artist, darunter Gasteig München, Elbphilharmonie Hamburg, Concertgebouw Amsterdam, Philharmonie de Paris, Konzerthaus Dortmund, Kulturpalast Dresden.
Als Konzertsänger tritt er regelmäßig mit Werken von Bach, Händel, Mozart, Haydn, Rossini, Kodály und Bartók auf und arbeitete mit Dirigenten wie Ádám Fischer, Péter Eötvös, Jakub Hrůša, Barbara Hannigan, Santtu-Matias Rouvali, Tamás Vásáry, Ken’ichiro Kobayashi und János Kovács zusammen.
Rab Gyula erhielt das Independent Opera Postgraduate Voice Fellowship sowie das International Opera Awards Foundation Stipendium. 2016 wurde ihm der renommierte Junior Prima Award in Ungarn verliehen, 2024 folgte der Prima Preis in der Kategorie darstellende Kunst. Er war Finalist des prestigeträchtigen Kathleen Ferrier Award in der Wigmore Hall (2015) und Jerwood Young Artistbeim Glyndebourne Festival Opera.
(2024/25_Bitte verwenden Sie nur diesen Lebenslauf.)
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Gyula Rab | W. A. Mozart: Così fan tutte (audio July 2024 – Festival Pistoia)