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Christopher Lowrey
Biografie
Der amerikanische Countertenor Christopher Lowrey, von Bachtrack als „einer der großen Opern-Countertenöre unserer Zeit, der sowohl darstellerisch als auch vokal brilliert, mit einem klaren, strahlenden und flexiblen Ton“ beschrieben, ist auf beiden Seiten des Atlantiks sehr gefragt. Gelobt für seine „ausdrucksstark fesselnde Interpretation… klare Artikulation und starke Bühnenpräsenz“ (OperaWire), verbindet er amerikanische Wärme mit britischer Eleganz.
In der Saison 2025–26 singt er David in Händels Saul mit der Handel & Haydn Society in Boston sowie in der gefeierten Inszenierung von Barrie Kosky derselben Oper an der Oper Köln. Außerdem übernimmt er die Titelpartie in Händels Rinaldo beim Händel-Festspiel in Halle, tritt mit La Nuova Musica in Händels Il trionfo del Tempo e del Disinganno in der Wigmore Hall und in Freiburg auf und geht mit Bachs Matthäuspassion auf Tournee mit der Netherlands Bach Society unter Masaaki Suzuki.
Offizielle Website
Zu seinen jüngsten Höhepunkten zählen Oberon in Brittens A Midsummer Night’s Dream an der Opéra de Lausanne, Roberto in Vivaldis Griselda an der Königlichen Oper Kopenhagen, Guildenstern in Brett Deans Hamlet an der Metropolitan Opera und bei Opera Australia sowie Monteverdis Poppea auf einer Nordamerika-Tournee mit Cappella Mediterranea. Auf dem Konzertpodium trat er u. a. in der Carnegie Hall in Mein Traum mit Raphaël Pichon und Ensemble Altera auf, in der Thomaskirche Leipzig beim Bachfest, mit Arsenale Sonoro in einem Vivaldi-Programm geistlicher Musik sowie im Solo-Recital beim Kretinga Early Music Festival in Litauen.
Er gastierte an zahlreichen renommierten Opernhäusern und Festivals, darunter die Metropolitan Opera, das Royal Opera House, die Glyndebourne Festival Opera, die BBC Proms, das Teatro Real, La Fenice, das Boston Early Music Festival, die Philharmonie de Paris, die Opéra Royal de Versailles, Pinchgut Opera, die English National Opera und das Gulbenkian Orchester. Zu seinen musikalischen Partnern zählen William Christie, Vladimir Jurowski, Christophe Rousset, Laurence Cummings, Ivor Bolton, Richard Egarr, Harry Bicket, Raphaël Pichon und Masaaki Suzuki.
Lowreys stetig wachsende Diskographie umfasst Werke von Händel, Vivaldi, Monteverdi und Bernstein, mit Veröffentlichungen bei Accent, Alpha, ABC Classics, Ricercar, Linn, Hyperion und EMI. Kritiker rühmten seinen Gesang als „inspiriert, strahlend… mit makelloser Diktion… und eindrucksvoller Bühnenpräsenz“ (Limelight Magazine).
Neben seiner Solokarriere ist er Gründer und künstlerischer Leiter des Ensemble Altera, eines Kammerchores mit Sitz in Rhode Island, das von der BBC als „etwas Außergewöhnliches“ und von Scherzo als „führendes Ensemble der amerikanischen Chorszene“ bezeichnet wird. Ihr Debütalbum The Lamb’s Journey gewann den Preis der Deutschen Schallplattenkritik und wurde als „eines der spektakulärsten jüngsten Debüts“ gefeiert. Das Nachfolgealbum Dazzling Light erhielt Lob für seine „strahlende Klarheit“ (BBC Music Magazine) und „erstklassigen Chorgesang“ (AllMusic).
Der aus Rhode Island stammende Sänger studierte an der Brown University, an der University of Cambridge (Trinity College Choir unter Stephen Layton) und an der Royal College of Music International Opera School. Er ist Preisträger des Helpmann Award, des Sullivan Foundation Award, der Metropolitan Opera National Council Auditions, des Michael Oliver Prize beim London Handel Singing Competition sowie des Keasbey Award.
(2025/26_Bitte ausschließlich diesen Lebenslauf verwenden.)