Diese Website verwendet Cookies, damit wir Ihnen die bestmögliche Benutzererfahrung bieten können. Die Cookie-Informationen werden in Ihrem Browser gespeichert und dienen unter anderem dazu, Sie wiederzuerkennen, wenn Sie auf unsere Website zurückkehren, und unserem Team zu helfen, zu verstehen, welche Bereiche der Website Sie am interessantesten und nützlichsten finden.
David Hansen
Biografie
David Hansen wurde in Sydney, Australien, geboren, lebt jedoch seit 2009 in Oslo, Norwegen. Er studierte bei Andrew Dalton am Konservatorium von Sydney und setzte seine Ausbildung bei James Bowman, David Harper und Graham Pushee fort. 2004 gab er sein Europa-Debüt beim Festival d’Aix-en-Provence in Purcells Dido & Aeneas und hat sich seither als einer der führenden Countertenöre weltweit etabliert.
Zu seinen jüngsten und kommenden Engagements zählen eine Konzerttournee in Berlin (Philharmonie) und Madrid (Auditorio Nacional de Música) mit Hasses Serpentes ignei in deserto unter der Leitung von Thibault Noally, Humperdincks Hänsel und Gretel (Hexe/Kobold/Taumännchen) an der Norwegischen Nationaloper unter Leo Hussein, Monteverdis L’incoronazione di Poppea (Nerone) am Gran Teatre del Liceu unter Jordi Savall sowie am Théâtre des Champs-Élysées in Paris, Cavallis Eliogabalo (Alessandro) am Opernhaus Zürich und Donizettis Anna Bolena (Smeaton) am Théâtre Royal de la Monnaie.
Offizielle Website
Weitere Opernengagements umfassen Nerone in Monteverdis L’incoronazione di Poppea (Dantone/Opernhaus Zürich; Stubbs/Boston Early Music Festival), die US-Premiere von Thomas Adès’ The Tempest (Alan Gilbert/Santa Fe Opera), die Titelrolle in Händels Serse (Petrou/Badisches Staatstheater Karlsruhe), Sesto in Mozarts La clemenza di Tito(Gottfried/Theater an der Wien), Telemaco in Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria (De Marchi/Norwegische Nationaloper; Festival Innsbruck), Broschis Merope (De Marchi/Festival Innsbruck; Theater an der Wien), Ruggiero in Händels Alcina (Gottfried/Theater an der Wien; Spering/Badisches Staatstheater Karlsruhe; Marcon/Bolschoi-Theater Moskau), Prinz Gogo in Ligetis Le Grand Macabre (Opernhaus Zürich; Fiore/Norwegische Nationaloper), Händels Giulio Cesare (De Marchi/Semperoper Dresden; Jacobs/Theater an der Wien; Alessandrini/Norwegische Nationaloper), die Titelrolle in Händels Fernando mit Il Complesso Barocco unter Alan Curtis, Nerone in Händels Agrippina (Boston Baroque), Monteverdis L’Orfeo (Jacobs/Staatsoper Berlin) sowie die Titelrolle in Bontempis Il Paride (Pluhar/Festival Innsbruck).
Er arbeitete mit Regisseuren wie Stefan Herheim, Calixto Bieito, Katie Mitchell und Christof Loy zusammen.
Zu seinen Konzert-Highlights zählen Händels Saul unter Nikolaus Harnoncourt im Wiener Musikverein, Carmina Buranamit den Berliner Philharmonikern unter Sir Simon Rattle, Bachs Johannes-Passion mit Les Musiciens du Louvre unter Marc Minkowski, Händels Solomon mit dem Orchestra of the Age of Enlightenment und René Jacobs, Händels Messiahunter Fabio Biondi, Händels Parnasso in festa und Vivaldis L’Olimpiade unter Andrea Marcon im Concertgebouw, sowie Konzerte unter der Leitung von Nathalie Stutzmann und Emmanuelle Haïm.
Hansens Soloaufnahme für Sony (dhm), Rivals – Arias for Farinelli & Co., mit der Academia Montis Regalis und Alessandro De Marchi, wurde von der Kritik gefeiert. Zu seinen weiteren Einspielungen zählen Bachs Johannes-Passionmit Les Musiciens du Louvre unter Minkowski für Warner Classics/Erato, One Charming Night mit Musik von Purcell, aufgenommen mit Oslo Circles für Simax, Purcell – Music for Queen Mary mit der Academy of Ancient Music und dem King’s College Choir Cambridge unter Stephen Cleobury für EMI Classics, sowie Vivaldis Griselda, Cavallis Giasoneund Hasses Artaserse mit dem Orchestra of the Antipodes unter Erin Helyard, alle erschienen bei Pinchgut Opera Live. Seine jüngste Aufnahme, Hasses Serpentes ignei in deserto mit Les Accents unter Noally, erschien 2024 bei Warner Classics/Erato.