Stefan Sbonnik

Tenor
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Stefan Sbonnik

Biografie

Stefan Sbonnik ist ein vielseitiger deutscher Tenor, der sowohl im Konzert- als auch im Opernbereich mit barockem Repertoire glänzt. In den letzten Spielzeiten gab Stefan sein Debüt als Asprando in Carlo il Calvo an der Mailänder Scala, als Tamino in Die Zauberflöte am Landestheater Niederbayern, in der Tenorrolle einer szenischen Aufführung von Bachs Johannespassion am Theater Münster sowie als Mitridate (Mitridate re di Ponto) bei der Midsummer Mozartiade in Brüssel, Mons und Namur.

Stefan Sbonnik arbeitet regelmäßig mit Dirigenten wie Francesco Corti, George Petrou, Dorothee Oberlinger, Ruben Jais, Martyna Pastuszka, Werner Ehrhardt, Christina Pluhar und Regisseuren wie Jens Daniel Herzog, Max Emanuel Cencic und Felix Schrödinger zusammen.

2015 wurde Stefan Sbonnik mit einem Richard-Wagner-Stipendium ausgezeichnet und interpretierte Auszüge aus Schuberts Die schöne Müllerin in einer Live-Übertragung auf Deutschlandradio Kultur. Später absolvierte er die Mozart Academy beim Festival in Aix-en-Provence, wo er mit Susanna Eken und Joseph Alford arbeitete, und trat dem Opernstudio der Opéra national du Rhin bei. Dort sang er Rollen wie Ser Toldo Berardengo in Zandonais Francesca da Rimini und Brühlmann in Massenets Werther. Im selben Jahr sang er Danilo in Lehárs Die lustige Witwe mit der International Opera Academy Bad Orb sowie Christus in Mozarts Die Schuldigkeit des ersten Gebots unter der Leitung von Alessandro de Marchi, ausgestrahlt auf dem Bayerischen Rundfunk.

Stefan Sbonnik hat auf der Bühne mehr als zwei Dutzend Rollen gespielt, darunter Monteverdis Il ritorno d’Ulisse in patria (Titelrolle), Kalil in Christian Josts Die Arabische Nacht, Remendado in Carmen und Federico in Stiffelio am Theater Aachen. Er spielte Hauptrollen in wiederentdeckten Barockopern wie Ruggiero Fedelis Almira in Kassel und Leonardo Vincis Alessandro nell’Indie beim Bayreuth Baroque Opera Festival. Weitere bemerkenswerte Rollen umfassen Licomedes und Pheres in Die getreue Alceste unter der Leitung von Christina Pluhar, Xaïloum in Offenbachs Barkouf, den Sänger in Piazzollas Maria de Buenos Aires (Arte-Übertragung) und Uldino in Verdis Attila mit dem Münchner Rundfunkorchester.

Im Konzert sang Sbonnik Tenorsoli in Mendelssohns Lobgesang in der Oetkerhalle (Bielefeld), Saint-Saëns‘ Weihnachtsoratorium (Salzburg), Brittens War Requiem (Exeter) und Mozarts Bearbeitung von Händels Messiah bei den Kassler Musiktagen. Weitere Engagements waren das Bach-Konzert (Aachen), das Weihnachtsoratorium (Erwitte), die h-Moll-Messe (Aachen) und Haydns Stabat Mater (Dillenburg).

Zu den aktuellen Höhepunkten gehören Cinea in Hasses Cajo Fabricio mit {oh!} Orkiestra Historyczna (All’Improviso Festival Gliwice & Theater an der Wien), Händels La Resurrezione unter der Leitung von Werner Erhardt und Bachs Weihnachtsoratorium (Lausanne). Er sang Gandarte in Alessandro nell’Indie beim Bayreuth Baroque Opera Festival, Discepolo / Consigliero in ∫^, Peneo in Il Nascimento dell’Aurora, Haydns Die Jahreszeiten (Langnau) und Die Schöpfung (Georgsmarienhütte), Gounods Messe solennelle de Sainte Cécile am Theater Münster, die Johannespassion mit dem Orchestra Sinfonica di Milano unter Ruben Jais im Mailänder Dom und Beltsazar in Keysers Nebucadnezar (Heidelberg & Magdeburg).

In der kommenden Saison 2024/25 wird der gefeierte Tenor die Rolle des Ernando in Il Venceslao an der Seite von Max Emanuel Cencic und {oh!} Orkiestra unter der Leitung von Martyna Pastuszka in der Warschauer Philharmonie übernehmen. Stefan wird sein Debüt an der Oper Bonn als Oronte in Händels Alcina geben und sein Talent während einer Konzerttournee von Alcina mit Il Pomo d’oro unter Francesco Corti in Konzerten im Théâtre des Champs-Élysées Paris, Teatro Real Madrid und Musiktheater an der Wien präsentieren. Sbonnik wird Mendelssohns Elias in der Tonhalle Zürich und Bern singen sowie die Rolle des Tempo (Il trionfo del tempo) beim Festival Modica. Zudem bereitet sich Stefan auf die Rollen von Don Ottavio und Ferrando für zukünftige Aufführungen vor.

(2024/25. Bitte ausschließlich diesen Lebenslauf verwenden.)

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