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Daniel Behle

Biographie

 

„Hervorragend war das Sängerensemble, allen voran Daniel Behle in der Titelrolle des Lohengrin, der in dieser Partie nicht allein durch seine durch alle Lagen perfekt geführte Stimme überzeugte, sondern auch mit einer exzellenten Textartikulation auffiel, sowie darstellerisch einen hervorragenden Lohengrin abgab.“


– M. Lode-Gerke, Opernglas, 02/2020

Der Sänger und Komponist Daniel Behle wurde 2020 für seine „MoZart“ Einspielung mit dem OPUS-Klassik als „Sänger des Jahres“ geehrt. Er ist in Konzert, Lied und Oper gleichermaßen erfolgreich und gab Anfang 2020 sein hochgelobtes und vielumjubeltes Debüt als Lohengrin. Sein Repertoire reicht von barocken Meisterwerken über klassisches und romantisches Repertoire bis hin zu Kompositionen des 20. und 21. Jahrhunderts. 2024 erhielt der Tenor den Ehrenpreis der Deutschen Schallplattenkritik in der Kategorie "Klassik" für sein Lebenswerk.

Seine Saison 2023/24 hält etliche Höhepunkte bereit, so u.a. Beethovens Neunte-Konzerte mit dem Rotterdams Philharmonisch Orkest, Schönbergs Die Jakobsleiter mit den Berliner Philharmonikern unter Kirill Petrenko, Missa Solemnis Konzerte beim Osterfestival Aix-en-Provence und in der Pariser Philharmonie sowie sein Barockarienkonzert Kings of Bravura beim Bayreuth Baroque Opernfestival. Opernengagements führen ihn in der Titelpartie von La Clemenza di Tito zu den Salzburger Festspielen, an die Oper Amsterdam (Lohengrin), an die Scala di Milano und an die Wiener Staatsoper in der Partie des Belmonte (Die Entführung aus dem Serail) sowie an das Covent Garden Opernhaus London in der Partie des Ferrando (Cosi Fan Tutte).

In der Saison 2022/23 sang Daniel u.a. Lied von der Erde-Konzerte im KKL-Luzern, Mendelsohns Elias mit den Berliner Philharmonikern, seine Heimat Tournee mit dem German Hornsound und Konzerte an der Alten Oper Frankfurt, in der Liederhalle Stuttgart und in der Elbphilharmonie Hamburg. Opernengagements führten ihn an die Semperoper Dresden (Das RheingoldDie Meistersinger von Nürnberg), zu den Salzburger Festspielen (Il re Pastore), an die Oper Dortmund (Lohengrin), die Bayerische Staatsoper (Giuditta und Die schweigsame Frau), an die Oper Zürich (Die Entführung aus dem Serail) sowie die Oper Amsterdam (Königskinder).

In der Saison 2021/22 sang Daniel u.a. ein Galakonzert in der Elbphilharmonie, Brittens War Requiem und gab sein Liederabend Debüt im Musikverein Wien, gefolgt von einem Konzert in der Reihe „Große Stimmen“ in der Elbphilharmonie. Opernengagements führen ihn an das Royal Opera House Covent Garden (Die Zauberflöte), die Bayerische Staatsoper (Giuditta und Die schweigsame Frau) und die Wiener Staatsoper (Die Entführung aus dem Serail).

Daniel Behle konzertiert regelmäßig mit Orchestern wie der Sächsischen Staatskapelle Dresden, den Berliner und Wiener Philharmonikern, dem Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin, dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin, dem NDR Elbphilharmonie Orchester, Orchestra dell’ Accademia Nazionale di Santa Cecilia, den Wiener Symphonikern und dem Gewandhausorchester Leipzig und arbeitet dabei mit Dirigenten wie Stefan Asbury, Bertrand de Billy, Semyon Bychkov, Christoph Eschenbach, James Gaffigan, Hartmut Haenchen, Thomas Hengelbrock, Pablo Heras-Casado, Marek Janowski, Philippe Jordan, Fabio Luisi, Ingo Metzmacher, Kent Nagano, Yannick Nézet-Séguin, Jérémie Rhorer, Andreas Spering, Christian Thielemann und Franz Welser-Möst.

Wichtige Opernengagements der letzten Jahre führten ihn an das Royal Opera House Covent Garden (Così fan tutteDon Giovanni), das Staatstheater Stuttgart (FreischützLohengrin), Opernhaus Zürich (Die Entführung aus dem SerailArabella), die Bayerische Staatsoper München (Arabella, Giuditta) und zu den Bayreuther Festspielen (Die Meistersinger von NürnbergTannhäuser).

Auch als Komponist macht Behle zunehmend von sich reden: Nach den Bearbeitungen für Tenor und Klaviertrio „WinterreiseN“ (Sony Classical), „Mein Hamburg“ (Berlin Classics) und „Meine schönsten Weihnachtslieder“ (Sony Classical), stellte er seine erste Operette Hopfen und Malz fertig. Hopfen und Malz wurde von Jänner bis Mai 2023 bereits an 3 Opernhäusern in Annaberg-Buchholz, Neubrandenburg a.d. Havel und Neustrelitz gezeigt.

Seine stetig wachsende Diskographie umfasst etliche preisgekrönte Aufnahmen. Besondere Beachtung fanden hier u.a. „Die Schöne Müllerin“ und Strauss Lieder (beide Capriccio), Gluck „Arias“ (Decca), Schubert „Arien“ und „MoZart“ (dhm). Sein zweites Strauss Album „Un-Erhört“ (Prospero Classical) mit Oliver Schnyder am Klavier wurde mit dem Preis der Deutschen Schallplattenkritik ausgezeichnet.

(2023/24_Bitte ausschließlich diesen Lebenslauf verwenden.)

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