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Rémy Brès-Feuillet

Biographie


"In der Titelrolle des Flavio verbindet Rémy Brès-Feuillet bei seinem Festivaldebüt bei Bayreuth Baroque Leichtigkeit und Gelassenheit mit einer 'königlichen' Projektion als Bonus, ganz zu schweigen von einem Bühnenshowdown, der Bewunderung einflößt."

Anne Ibos-Augé / Diapason

Rémy Bres Feuillet wird in der Spielzeit 2023/24 spannende Engagements wahrnehmen. In der Titelpartie des Flavio ist der junge Counter beim Bayreuth Baroque Opernfestival und am Musiktheater an der Wien (beides Hausdebüts) zu erleben. Weitere Hausdebüts erfolgen als Tolomeo an der Opera di Roma und als Nireno (jeweils in Giulio Cesare) an der Opera National de Paris. Als Megacle in L’Olimpiade wird Rémy im Frühjahr 2024 an der Opera de Nice auftreten. Der Countertenor arbeitet in der Spielzeit 23/24 mit Dirigenten wie Harry Bicket, Rinaldo Alessandrini, Benjamin Bayl und Jean Christophe Spinosi und Regisseuren wie Damiano Michieletto, Max Emanuel Cencic und Laurent Pelly zusammen.

Der in Marseille lebende junge Künstler studierte Gesang bis 2019 bei Prof. Magali Damonte am CNRR de Marseille und bis 2021 bei Prof. Mareike Schellenberger am CNR d’Aix-en-Provence und ist seit 2021 Mitglied des Young Artists Programme der Opera Fuoco von David Stern. Rémy gewann zahlreiche Preise, wie den Nachwuchspreis beim Festival d’Art Lyrique d’Aix en Provence (2019), den Nachwuchspreis beim Concours International de la Mélodie (Gordes) (2018), den ersten Preis in der Kategorie Mélodie Fr und den Spezialpreis (Opéra) beim Nuits lyriques de Marmandes (2019) sowie den Nachwuchspreis beim Cesti-Wettbewerb der Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (2021).

Seit 2017 steht Rémy auf der Bühne und verkörperte bereits viele Rollen. Die bisherigen Highlights waren die Partie der Triade in Barokko (S. Noyelle, M. Coutris, M. Quesada) am Akademisches Theater Perm, in Russland (März 2017) und beim Baltic House Festival in Sankt-Petersburg (Sept. 2019); die Partie des Jupiter in La contessa de’ Numi (A. Caldara) am Nationaltheater La Criée in Marseille (März 2021) unter der Leitung von Jean-Marc Aymes, und beim Namur Festival (CAV&MA) (Juli 2021); Delio in L’amazzone corsara (C. Pallavicino), bei den  Innsbrucker Festwochen der Alten Musik (Juli, August 2022) unter der Leitung von Luca Quintavalle und in der Regie von Alberto Allegrezza; die Partie des Magacle in L’Olimpiade (A. Vivaldi) beim Festival Beaune (Juli 2023) unter der Leitung von Jean-Christophe Spinosi und die Partie des Tolomeo in Giulio Cesare in Egitto an der Oper Leipzig (April, Mai, Juni 2023) unter der Leitung von Rubén Dubrovsky mit dem Gewandhausorchester und in der Regie von Damiano Michieletto.

(2023/24_Bitte ausschließlich diesen Lebenslauf verwenden.)

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Pressefoto A, von Idir Chatar
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Kalender

30 04 2024

L’OLIMPIADE (Megacle)

Opera Nice (FR)
02 05 2024

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04 05 2024

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