Siroe
J. A. Hasse
Die Musik von Johann Adolf Hasse (1699-1783), drückt, wahrscheinlich wie die keines anderen Komponisten, den feinen, aristokratischen Geschmack der letzten Dekaden des europäischen Absolutismus aus. Schon zu seinen Lebzeiten war Hasse in ganz Europa berühmt. Der französische Musikologe des 19. Jahrhunderts, Fétis, bemerkte: “...wenige Künstler hatten mehr Erfolg oder erlangten größeres Ansehen als Hasse. Und wenige sind heute so vergessen.“
Letzteres begann sich glücklicherweise in den letzten Jahren zu ändern. Für moderne Ohren ist klar, dass Hasses feine Musik reif für eine Neuentdeckung ist. Bekannt vor allem für seine Melodien, bietet Hasse in Siroe ein seltenes vokales Vergnügen und eine lebhafte Geschichte über Leidenschaft, Eifersucht und Intrige.
Max Emanuel Cencic im aktuellen Interview im Forum Opera. Das Interview führte Mehdi Mahdavi auf Französisch.
Max Emanuel Cencic sur TV5 Monde:
L’ange du baroque ranime un opéra inédit depuis le XVIIIème siècle.
Max Emanuel Cencic est l’invité de « 64’ Le Monde en français » grand journal quotidien et mondial en français sur TV5 Monde.
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Besetzung
Siroe: Max Emanuel Cencic *
Laodice: Julia Lezhneva *
Medarse: Mary-Ellen Nesi |Franco Fagioli * | Ray Chenez
Arasse: Laureen Snouffer * | Dilyara Idrisova | Yasmin Öezkan
Emira: Mary-Ellen Nesi * | Roxana Constantinescu | Blandine Staskiewicz
Cosroe: Juan Sancho * | Vassilis Kavayas
Dirigent: George Petrou * | Markellos Chryssicos
Orchester: Armonia Atenea *
Regie, Konzept: Max Emanuel Cencic
Bühnenbild: Bruno de Lavenère
Licht: David Debrinay
Videoprojektion: Etienne Guiol
* CD Aufnahme